Von Einhörnern und Melusinen

Von Einhörnern und Melusinen

Wie Fantasiegestalten und Mischwesen das Kunsthandwerk eroberten

Ein aufwendig verzierter Renaissancehumpen bereichert nicht nur die Tafel seines Besitzers, er vermehrt auch den Trinkgenuss – insbesondere, wenn dessen aufwendige Ausgestaltung die Fantasie beflügelt und sich der Trinkende seines ästhetischen Anblicks erfreut. Doch warum wählte man Mischwesen wie Einhörner und Melusinen als Motiv für Goldschmiedeobjekte, Trinkgefäße und Wappen? Woher kommt die Beliebtheit dieser exotischen Fantasiegestalten und wie kommen sie in unseren Kulturkreis?

Hans Pawell II, Renaissance-Deckelhumpen, Silber, vergoldet, Ende 16. Jh.

(Sammlung Helga Matzke)

Während wir das Einhorn heute in das Reich der Fantasie verbannt haben und es verniedlicht, als weißes Pferd mit Horn und Regenbogenmähne, das Zimmer kleiner Prinzessinnen ziert, nahm es bereits im alten Indien und China einen bedeutenden Rang in der Sagenwelt ein. In China wurde das Einhorn angeblich bereits 2697 v. Chr. gesichtet, allerdings war es dort nicht weiß, sondern schimmerte in Regenbogenfarben. Auch wenn es auf eine deutlich ältere mündliche Überlieferung zurückgeht, wurde der indische Heldenepos Mahabharata ab 400 v. Chr. aufgezeichnet. Darin wird das „Einsiedler Einhorn“, ein Mischwesen, bestehend aus einem Menschen und einer Gazelle mit Horn, durch den Rat weiser Männer überlistet: Eine Königstochter betört das Einhorn und bringt es zum Palast ihres Vaters, um durch seine Wunderkraft die Dürre im Land zu beseitigen. Von einem klassischen Fruchtbarkeitsmythos ausgehend, wanderte das Thema in die griechische und römische Naturgeschichte. So beschäftigten sich der griechische Universalgelehrte Aristoteles, der griechische Geschichtsschreiber Strabon und der römische Dichter Horaz ebenso mit dem Einhorn wie der römische Gelehrte Plinius der Ältere. Die antiken „Naturbeschreibungen“ des Einhorns gehen meist auf mündliche Überlieferung von Reisenden zurück, die durch indische Nashörner oder tibetanische Antilopen sowie syrisch-babylonische und indische Kunstobjekte beeinflusst gewesen sein mögen. Insofern variieren die Beschreibungen des Einhorns stark. Die meisten griechischen Philosophen bezogen sich auf die Beschreibungen des griechischen Arztes Ktesias von Knidos (404-359 v. Chr.), der es als ein eselähnliches, weißes Pferd mit dunkelrotem Kopf, blauen Augen und mehrfarbigem Horn beschreibt. Bei Plinius dem Älteren (um 23-79 n. Chr.) ist das Einhorn ein Pferd mit dem Kopf eines Hirsches, mit Elefantenfüßen, mit dem Schwanz eines Ebers und einem langen schwarzen Horn.

Die Christliche Verbindung zu dem ursprünglich altindischen Thema entstand durch einen Übersetzungsfehler: Aus dem hebräischen Wort Re´em, einem wilden Büffel, wurde in der griechischen Übersetzung, der Septuaginta, das Wort „monókeros“ in der lateinischen Vulgata, das Wort „unicornis“, „monoceros“ und „rhinoceros“, das Luther schließlich mit dem Wort Einhorn wiedergab. Durch seine Legitimierung in der Bibel erhielt das Einhorn einen festen Platz in der christlich geprägten mittelalterlichen Bilderwelt.

Die bekannteste Bildteppich-Serie mit Darstellungen des Einhorns wird auf eindrucksvolle Weise in einem eigens dafür geschaffenen Raum im Musée du Cluny präsentiert.

La Dame à la Licorne, zwischen 1484 und 1500, der Gesichtssinn, Musée de Cluny, musée national du moyen âge, Paris, © Public Domain

Besonders prägend für die Bilderwelt des Mittelalters waren neben antiken Quellen die Beschreibungen der abenteuerlichen „Einhornjagd“ im Physiologus des 2. Jahrhunderts nach Christus: Das Einhorn wird hier als kleines Tier mit einem Horn auf der Stirn, „wie ein Böcklein“ beschrieben, das ganz friedlich und sanft sei, aber zu stark, um von einem Jäger gejagt zu werden. Man könne es nur jagen, indem man eine „reine Jungfrau“ in seinen Weg setzt. Magisch angezogen würde es ihr „in den Schoß springen“ und sich von ihm streicheln lassen. Das Mädchen könne das Tier dann in den Palast des Königs führen. Außerdem könne sie es gefangen nehmen und mit dem Horn an einem Baum anketten, worauf es sein wertvolles Horn abwerfen würde, um wieder frei zu kommen. Die Wunderkraft des Einhorns gegen Schlangengift und andere Gifte wird besonders hervorgehoben. Dementsprechend wurden als Einhörner deklarierte, zum Teil aufwendig gefasste, Fossilienfunde und Narwalzähne begehrte Sammelobjekte für europäische Fürsten und Kunstkammern.

Das Einhorn in Gefangenschaft / The Unicorn in Captivity, (from the Unicorn tapestries), The Cloisters, Museum and Gardens, New York City, © Public Domain

Ein sehr farbenfrohes Emailmedaillon aus Paris um 1320/1330, das sich heute im Bayerischen Nationalmuseum in München befindet, zeigt die Einhornjagd in ihrer ganzen Brutalität: Ein hilflos wirkendes, blaues Einhorn mit weißem Gesicht und Horn, das sich vertrauensvoll zu den Füßen einer Jungfrau niedergelassen hat, um sich wie im Physiologus beschrieben „an Ihren Knien zu reiben“, wird hinterlistig von einem Jäger besiegt, der versteckt aus einer Baumkrone mit einer Lanze darauf einsticht. Dabei tritt das Blut des Einhorns deutlich aus einer Schulterwunde hervor. Der Zweck für die Einhornjagd wird durch den bedeutungsvoll emporgehobenen Silberteller klar – das Einhorn opfert sich im christlichen Sinne, um vor Gift in Speisen zu bewahren.

Diese Darstellung erinnert nicht nur an die Berichte des Physiologus über das Einhorn, sondern auch an die Worte der höfischen Minnesänger, die das Thema im 12. Jahrhundert aufgriffen. So schreibt Tedbald IV., Graf der Champagne (1201-1253):

„Ich bin wie ein Einhorn

Verwirrt in Betrachtung

der Jungfrau, die es bezaubert,

so voller Freude der Hingabe,

dass es ohnmächtig ihr an die Brust sinkt

und durch Verrat getötet wird.

Auch mich hat getötet auf gleiche Art

Die Liebe und meine Herrin, ja, das ist wahr:

Weniger drastisch als das Medaillon im Bayerischen Nationalmuseum sind die meisten vollplastisch gearbeiteten oder gravierten Darstellungen von Einhörnern in der Goldschmiedekunst. Zu nennen wäre hier zum Beispiel der von Seepferdchen und Neptun bekrönte Turboschneckenpokal von Friedrich Hillebrandt, Nürnberg 1595, im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg, auf dessen flacher Wandung neben einer Rehjagd, ein Hirsch sowie ein Einhorn zu sehen sind. 

Neben den antiken naturhistorischen Beschreibungen und der Charakterisierung und Geschichte der Einhornjagd im Physiologus, hatten auch die Tierbeschreibungen von Albertus Magnus (um 1200-1280) und Conrad Gesner (1516-1565), einen großen Einfluss auf die Darstellungen des Einhorns. Beide betonen den gespaltenen Huf des Tieres, das einem Pferd mit bocksähnlichen Füßen und einem gedrehten Horn zeigt. In der Spätgotik und Renaissance wird die Schönheit, Eleganz und unbesiegbare Kraft des Einhorns in den Kunstobjekten besonders hervorgehoben.

Eine Figurenuhr mit einem Einhorn (Bronze und Messing, vergoldet, auf einem Ebenholzsockel) aus dem Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd um 1600, betont das eingedrehte lange Horn, die bocksartigen Füße sowie die erhabene Eleganz des Tieres.

Das Grüne Gewölbe in Dresden besitzt ein springendes Einhorn aus Gelbguß (Messing) auf einem Holzsockel von Hans Reisinger, Augsburg um 1589, dessen kraftvoller Sprung in die Luft, fast unmöglich erscheint.

Neben diesem befinden sich im Grünen Gewölbe Dresden zwei aufwendig gearbeitete See-Einhörner. Ein Trinkgefäß von Elias Geyer aus vergoldetem Silber, Leipzig um 1600, das mit seinem glatt polierten Oberkörper aus der Turboschnecke herauszuwachsen scheint und von Neptun gesteuert wird.

sowie ein See-Einhorn mit zwei Satyrn auf einem kunstvoll mit Barockperlen, Email, Rubinen und Diamanten verzierten, vergoldeten Silberdose aus Frankfurt am Main, wohl entstanden vor 1725.

In der Barockzeit begann man an der realen Existenz des Einhorns zu zweifeln und in dem „Bilderbuch für Kinder“ von Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) wandert das Einhorn schließlich in die Kategorie der „Fabelhafte(n) Thiere“ (…) „die unsere Naturgeschichte nicht kennt“. 

Bereits im 13. und 14. Jahrhundert, als das Einhorn in der Minneliteratur ebenso präsent war, wie in der christlichen Auslegung des Einhorns als ein Symbol Christi, der nur im Schoß der reinen Jungfrau Maria seine Ruhe findet, taucht das Einhorn vermehr als Wappentier auf. Es galt neben seinem exotischen Aussehen als wild, unbezwingbar, mutig und unbesiegbar, es konnte nur durch eine List gezähmt werden. Der Abrieb seines Hornes sollte – der Sage nach – Krankheiten heilen oder vor Vergiftungen bewahren. Diese besonderen Eigenschaften übten auf die Menschen des Mittelalters und der frühen Neuzeit eine große Faszination aus: So ist die Wahl des Einhorns als Wappentier für Städte, Adelige und sogar Königshäuser leicht nachzuvollziehen. Das Einhorn findet sich nicht nur auf den Städtewappen von Schwäbisch Gmünd und Giengen an der Brenz, es ist Teil des Wappens der Markgrafen von Este, des Künstlers Hans Baldung Grien, des Dichters Friedrich von Schiller sowie der Schildhalter des alten königlichen Wappens von Schottland, seit 1603 auch Schildträger des königlich englischen Wappens.

Der aus Schwäbisch Gmünder stammende Künstler Hans Baldung Grien, hebt das eingedrehte Horn in seinem Wappen durch die Handkoloration im Holzschnitt Schwäbisch Gmünd um 1510 deutlich zu sehen. besonders hervor. Auch die bocksartigen Füße sowie die Eleganz des springenden Tieres sind auf dem Blatt im Museum im Prediger in.

Insgesamt war das Bildmotiv des Einhorns aufgrund seiner exotischen Gestalt und Geschichte in den Bestiarien des Mittelalters, der mittelalterlichen Buchmalerei, auf gotischen Bildteppichen, auf Majoliken und Goldschmiedearbeiten der Gotik und Renaissance besonders beliebt. Es befand sich bevorzugt auf Kunstobjekten die in Form, Farbe und Material mit großer Liebe zum Detail, das Schöne und die Faszination des Themas zur Geltung bringen konnten.

Neben Einhörnern spielten Meerfrauen bzw. Melusinen in der Sagenwelt des Mittelalters eine bedeutende Rolle. Auch wenn die ältesten schriftlichen Überlieferungen zur Melusine aus dem 12 Jahrhundert stammen, findet sich das Motiv der listigen, überirdischen Mischwesen bereits in der griechischen Antike ebenso wie in keltischen Sagen und japanischen Mythen um die Prinzessin Toyotama, die alle die Verwandlung einer schönen jungen Frau in ein Schlangen- Fisch- oder Drachenwesen miteinander gemeinsam haben.

Während die Sirenen bei Homers Odysee durch ihren betörenden Gesang vorbeifahrende Seefahrer anlocken, um sie in den Tod zu treiben, lockt die Melusine mit ihrer Schönheit und ihrer geheimnisvollen Geschichte. Sie verspricht Reichtum und Fruchtbarkeit, muss sich jedoch regelmäßig für einen bestimmten Zeitraum in ihre wahre Gestalt – ein überirdisches Mischwesen verwandeln, in deren Zustand sie nicht betrachtet werden darf. Während die Sirenen und Meerjungfrauen naturgemäß mit einem Fischschwanz dargestellt werden, haben Melusinen in der Literatur meist den Schwanz einer Schlange.

Detailfoto Melusine

Hans Pawell II, Renaissance-Deckelhumpen, Silber, vergoldet, Ende 16. Jh.

So beschreibt Gervasius von Tilbury in der „Otia imperialia“, einer mittelalterlichen Weltgeschichte um 1211/14, die Geschichte von Raimundus, dem Herrn von Rousset, in der Nähe von Aix-en-Provence. Dieser trifft am Fluss Lar eine sehr schöne Frau auf einem reich geschmückten Pferd, die er mit Worten zu erobern versucht. Sie willigt in eine Ehe ein, um sich von ihrem Fluch zu befreien und verspricht ihm höchstes irdisches Glück, solange er sie nicht nackt erblickt. Sollte er diese Bedingung nicht einhalten, würde er sein Glück wieder verlieren. Raimundus geht mit Melusine eine „Marthenehe“ ein: Er heiratet die schöne Dame, wird berühmt für seinen Mut, seine Tapferkeit, Freigiebigkeit und Bildung sowie die Schönheit seiner Kinder. Als er die geforderte Bedingung in einem Moment der Schwäche übertritt und die schöne Melusine nach der Jagd beim Baden überrascht, verliert er seine Frau, sein Glück und Ansehen: Nachdem er den Körper seiner schönen Gattin nackt gesehen hat, verwandelt sie sich in eine Schlange, taucht im Wasser des Beckens unter und verschwindet.

Dasselbe Thema wird bei Jean d´ Arras Roman „Roman de Mélusine, 1393“, beschrieben: Hier ist Melusine die Ahnfrau des Geschlechts der Lusignan. Sie ist die Tochter des schottischen Königs und einer Fee und verwandelt sich nur am Samstag in ein überirdisches Mischwesen mit dem Oberkörper einer schönen Frau und dem Unterleib einer Schlange. Sie ist dazu verflucht einen Gatten zu finden, der beim Bad oder der Geburt ihre Privatspäre nicht stört und das Geheimnis ihrer Verwandlung nicht verrät. Melusine verliebt sich in Raimondin, heiratet ihn und bekommt zehn Söhne. Viele Jahre hält Raimondin die geforderten Bedingungen ein, aber er bricht letztendlich beide Versprechen, was zu einer familiären Tragödie führt.

Jean d´Arras, Le livre de Mélusine, 1478; © Public Domain

Allen dieser Sagen ist gemeinsam: Die schöne Melusine spendet Glück, Ansehen, Schönheit und Fruchtbarkeit. Wird sie jedoch in ihrer wahren Gestalt erkannt, hat dieser Vertrauensbruch folgenschwere Konsequenzen. Hierbei verkörpert die schöne Melusine zwei unterschiedliche Extreme: teils wird sie als dämonische Verführerin beschrieben, teils als Verkörperung einer tugendhaften und fruchtbaren Mutterfigur nach christlichem Vorbild.

Tatsächlich erinnert die Raimond-Melusinen-Geschichte an die biblische Erzählung der „Susanna im Bade“, deren Privatsphäre beim Baden ebenfalls nicht gestört werden darf.

Wappen der Nürnberger Patrizierfamilie Rieter von Kornburg und Kalbensteinberg und Bocksberg 1605; © Public Domain

Ab wann die mit dem zweischwänzigen Schlangen oder Fischschwanz dargestellte schöne Melusine in der Goldschmiedekunst auftauchte, ist schwer zu sagen. Seit dem 13. Jahrhundert hat sie einen festen Platz in der Bauskulptur, man findet sie auf Kapitellen, bei Torbögen, sowie als Fassadenschmuck wie zum Beispiel am Lieblerhaus von 1628 in Tauberbischofsheim. In Franken ist die Melusine besonders beliebt: Der Volkssage nach wurde die verfluchte wunderschöne Melusine dort regelmäßig an Mühlen und Bächen gesehen. Die Nürnberger Patrizierfamilie Rieter wählte sie bereits im 13. Jahrhundert als Wappenfigur. Auch der Nürnberger Meistersinger Hans Sachs greift das Thema in seinem Drama „Die Melusina“, von 1556 auf.

Lorenz Ott, Deckelhumpen, Silber, vergoldet, Nürnberg ca 1590

(Sammlung Helga Matzke)

Neben dem oben abgebildeten Renaissance-Humpen von Hans Pawell II und Lorenz Ott gibt es in Privatsammlungen und Museen weitere Humpen mit der Darstellung der schönen Melusine oder Meerfrau. Offenbar erfreute sich die Melusine, auf den für den Biergenuss verwendeten Humpen, besonderer Beliebtheit. So besitzt auch das Germanischen Nationalmuseum Nürnberg einen kleinen vergoldeten Silberhumpen von Veit Koch aus Breslau, um 1610/1615 mit einer zweischwänzigen Melusine als Daumenrast und einem Hermen-Henkel, die beide im Gussverfahren hergestellt wurden.

Rechte GNM

https://objektkatalog.gnm.de/objekt/HG12252

Wie das Einhorn übte die schöne Melusine durch ihre geheimnisumwitterte Geschichte eine besondere Faszination auf die spätmittelalterlichen Menschen aus. Dargestellt wird sie meist in dem verbotenen spannungsvollen Moment, in dem ihre wahre Gestalt sichtbar wird: als fantastisches Mischwesen mit Schlangen- oder geteiltem schuppigen Fischschwanz und dem Oberkörper einer schönen, jungen Frau.

Quellen:

Caius Plinius Secundus: Naturgeschichte. Uebersetzt und erläutert von Dr. Ph. H. Külb, Stadtbibliothekar zu Mainz, Bd. 7, Stuttgart 1843, S. 942; [Digitalisat] (Einhorn)

Physiologus, Naturkunde in frühchristlicher Deutung, aus dem griechischen übersetzt und hrsg. von Ursula Treu, Hanau 1998, insb. Nr. 22, S. 42-45 (Einhorn)

Literatur:

Bächtold-Stäubli, Hanns: Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens, Berlin 2000, Bd. 2, Spalte 708-712 (Einhorn)

Drostel, Janina: Einhorn/Drache Basilisk: Fabelhafte Fabelwesen, Ostfildern 2007, S. 33-49 (Einhorn)

Erlande-Brandenburg, Alain (Hrsg.): La Dame à la Licorne, Die Dame mit dem Einhorn, Paris 1989 (Einhorn)

Hörisch, Jochen: Pharmakon und Idol. Das Einhorn als Heil und Heilung verheissendes Tier: In: Animali, Tiere und Fabelwesen von der Antike bis zur Neuzeit, hrsg. vom Schweizerischen Nationalmuseum, Kat. Ausst., Genf 2012, S.229-241.(Einhorn)

Le Goff, Jacques: Ritter, Einhorn, Troubadoure, Helden und Wunder des Mittelalters, München 2005, S. 130-143 (Einhorn); S. 144-153 (Melusine)

Slenczka, Eberhard : „Fabelhafte Thiere“ in illustrierten Drucken und Handschriften, In: Vom Ansehen der Tiere, Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum, hrsg. von Tobias Springer und Christine Kupper, Nürnberg 2009, S. 82- 95, insb. S. 85-89. (Einhorn)

Steinkämper, Claudia: Melusine – vom Schlangenweib zur „Beauté mit dem Fischschwanz“: Geschichte einer literarischen Aneignung, Göttingen 2007; [Digitalisat] (Melusine)

Volborth, Carl-Alexander: Fabelwesen der Heraldik in Familien und Städtewappen, Stuttgart 1996, S. 56-61. (Einhorn)

Zerling, Clemens: Lexikon der Tiersymbolik, Mythologie, Religion, Psychologie, Klein Jasedow 2012. S. 74-78. (Einhorn)

Links zu den genannten Goldschmiedeobjekten im Grünen Gewölbe in Dresden, dem Bayerischen Nationalmuseum München, dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, dem Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd

Zur Ausstellung: „The last Unicorn“ in Schwäbisch Gmünd:

https://www.schwaebisch-gmuend.de/2020-the-last-unicorn.html 

(Zur Ausstellung: The last unicorn. Das Einhorn im Spiegel der Popkultur. 31.Mai 2020 – 10. Januar 2021, Ausstellung im Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd in Kooperation mit Martina Tauber Fine Art, München)

Emailmedaillon Paris

https://www.bayerisches-nationalmuseum.de/index.php?id=545&L=268&tx_paintingdb_pi%5Bdetail%5D=110

Turboschneckenpokal Friedrich Hillebrandt

https://objektkatalog.gnm.de/objekt/HG2147

Figurenuhr mit Einhorn, Augsburg 1600:

https://www.swr.de/swr2/kunst-und-ausstellung/zeitgenoessische-kunst-trifft-auf-historische-kunstwerke-the-last-unicorn-das-einhorn-im-spiegel-der-popkultur-im-museum-im-prediger-100.html 

Figurenuhr mit Einhorn, Augsburg 1600 sowie Wappen von Hans Baldung Grien:

https://martinatauber.com/exhibition/the-last-unicorn-das-einhorn-%e2%80%a8im-spiegel-der-popkultur/ 

Einhorn von Hans Reisinger

https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/117991

Trinkgefäß von Elias Geyer

https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/117294

See-Einhorn mit Sartyrn

https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/118029

Zur schönen Melusine auf Wappen

www. welt-der-wappen.de/Heraldik/seiten/melusine.htm

Zu Jean d´Arras „Roman de Melusine“

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https://www.bl.uk/collection-items/miniature-of-an-aristocratic-marriage-from-jean-darrass-roman-de-melusine#

Breslauer Silberhumpen

https://objektkatalog.gnm.de/objekt/HG12252

Bildquellen von Wikipedia:

http://www.tchevalier.com/unicorn/tapestries/sight.html (La Dame á la Licorne, Paris Musée de Cluny

https://www.google.com/culturalinstitute/asset-viewer/6QHwPO4q4grNtA (Einhornjagd, New York Cloisters)

300px-Rümlang_Scheibler99ps.jpg (300×445) (wikimedia.org) (Wappen der Ritterfamilie Rümelang)

https://mythicalcreatures.edwardworthlibrary.ie/melusine/ (Jean d`Arras, Le livre de Mélusine 1478)

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Rieter_Siebmacher205_-_Nürnberg.jpg (Wappen der Familie Rieter)

Author: Daniela, Caroline Herrmann