Platten und Kredenzen aus Silber
Eine Platte ist ein runder oder ovaler, großer Silberteller. Silberplatten dienten zum Vorlegen der Speise, hatten oftmals aber auch schlicht repräsentativen Charakter.
Eine Kredenz aus Silber oder auch Présentoir oder Tazza ist ein gefußtes Tablett und gehörte zumeist zu Garnituren. Der zeremonielle Lebensstil erforderte schon vor dem 18. Jahrhundert eine Distanz zwischen Herrn und Diener. Daher wurde das Objekt “Vermittler” zwischen den beiden. Darüber hinaus sind sie am Tisch, während des zeremoniellen Essens, zu finden. Kredenzen aus Silber wurden auch sehr häufig von Frauen für ihre Toilette und morgendliche Pflege verwendet.
Fürstliche Silberplatten und -kredenzen
Vier dreipassige Schalen aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Auf gespreiztem Sockel, zylindrischer Schaft mit Muscheln verziert, die achteckige Schale mit gestielten Blüten graviert, Unterseite graviert mit Datierung 1683 und Inschrift:
ZWEIMAL ZWÖLF SILBERTELLER, AUS DEM TAFELSILBERSCHATZ DES HAUSES THURN UND TAXIS
Der fünfbogig geschweifte, Augsburger Silberteller besitzt einen breiten, profilierten Rand. Die Fahne schmückt das Wappen von Fürst Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis (1704-1772). Rückseitig gravierte Inventarnummern und Gewichtsangaben.
Vier grosse Platten aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Vier grosse Platten Silber. Vierkantform mit profiliertem Rand. Gravierte Wappenkartusche mit Monogramm Carl Christian Erdmann Herzog zu Württemberg-Oels
Vier rechteckig/ovale Platten aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Vier grosse Platten, Silber, Vierkantform mit profiliertem Rand Gravierte Wappenkartusche mit Monogramm Carl Christian Erdmann Herzog zu Württemberg-Oels
Wärmeglocke mit Unterschüssel aus dem Perm-Service der Kaiserin Katharina der Grossen von Russland
Münzschale/Weinbrandschale, Silber, teilweise vergoldet. Auf eingezogenem Standring kleine konische Schale mit Volutenhenkeln an gegenüberliegenden Seiten.
Zehn Silberne Speiseteller und ein Servierteller
Die zehnbogig geschweiften, Augsburger Silberteller besitzen einen breiten profilierten Rand und eine glatte Fahne. Rückseitig graviertes „G“ unter Grafenkrone.
Satz von sechs Silbertellern, Haus Savoyen
Die Fahnen sind flach, geschweift und mit einem reliefierten Lorbeerband dekoriert. Auf der Unterseite: die Marken sowie das gravierte Wappen des Hauses Savoyen. Augsburg 1802-3.
Satz von achtzehn, silbernen Tellern
Satz von achtzehn, silbernen, Augsburger Servierteller. Der einzige Schmuck des glatten Tellers ist der zehnpassig, geschweifte, profilierte Rosenblattrand, mit einem kunstvoll gravierten Wappen für Pierre-Alfred de Bardon, Marquis de Segonzac aus Frankreich, und seiner Gemahlin Erlanger aus der Familie eines österreichischen Barons.
Antike Silberplatten und Kredenzen
Vier dreipassige Schalen aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Auf gespreiztem Sockel, zylindrischer Schaft mit Muscheln verziert, die achteckige Schale mit gestielten Blüten graviert, Unterseite graviert mit Datierung 1683 und Inschrift:
Vier grosse Platten aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Vier grosse Platten Silber. Vierkantform mit profiliertem Rand. Gravierte Wappenkartusche mit Monogramm Carl Christian Erdmann Herzog zu Württemberg-Oels
Vier rechteckig/ovale Platten aus dem Service der Herzöge von Württemberg-Oels in Schlesien
Vier grosse Platten, Silber, Vierkantform mit profiliertem Rand Gravierte Wappenkartusche mit Monogramm Carl Christian Erdmann Herzog zu Württemberg-Oels
Silber Sechseckiges Englisches Tablett auf drei Huffüßchen
Dieses englische, Silber Tablett hat eine sechseckige Form und steht auf drei gegossenen Huffüßchen. Mittig ein eingraviertes Wappen in elaborierter Kartusche/Rocaillen und Blumen Dekor. London 1756/7.
Meister: Richard Rugg
Satz von sechs Silber vergoldeten großen, französischen Tellern
Einziger Schmuck der massiv gearbeiteten, runden, Silber vergoldeten, französischen Speiseteller ist das dem profilierten Rand zur Verstärkung aufgelegte Godronenband.
Früher Englischer Silber, runder Teller
Dieser James II., runde Teller ist ein exzellentes Objekt englischen Silbers des späteren 17. Jahrhunderts. Die Platte ist rund und der einzige Zierrat des Randes ist eine starke Profilierung. Dominant bei diesem Teller ist das Wappen.
Satz von sechs Silbertellern, Haus Savoyen
Die Fahnen sind flach, geschweift und mit einem reliefierten Lorbeerband dekoriert. Auf der Unterseite: die Marken sowie das gravierte Wappen des Hauses Savoyen. Augsburg 1802-3.
Satz von achtzehn, silbernen Tellern
Satz von achtzehn, silbernen, Augsburger Servierteller. Der einzige Schmuck des glatten Tellers ist der zehnpassig, geschweifte, profilierte Rosenblattrand, mit einem kunstvoll gravierten Wappen für Pierre-Alfred de Bardon, Marquis de Segonzac aus Frankreich, und seiner Gemahlin Erlanger aus der Familie eines österreichischen Barons.