Platten und Kredenzen aus Silber
Eine Platte ist ein runder oder ovaler, großer Silberteller. Silberplatten dienten zum Vorlegen der Speise, hatten oftmals aber auch schlicht repräsentativen Charakter.
Eine Kredenz aus Silber oder auch Présentoir oder Tazza ist ein gefußtes Tablett und gehörte zumeist zu Garnituren. Der zeremonielle Lebensstil erforderte schon vor dem 18. Jahrhundert eine Distanz zwischen Herrn und Diener. Daher wurde das Objekt “Vermittler” zwischen den beiden. Darüber hinaus sind sie am Tisch, während des zeremoniellen Essens, zu finden. Kredenzen aus Silber wurden auch sehr häufig von Frauen für ihre Toilette und morgendliche Pflege verwendet.
Fürstliche Silberplatten und -kredenzen
Satz von sechs Silbertellern, Haus Savoyen
Die Fahnen sind flach, geschweift und mit einem reliefierten Lorbeerband dekoriert. Auf der Unterseite: die Marken sowie das gravierte Wappen des Hauses Savoyen. Augsburg 1802-3.
Zehn Silberne Speiseteller und ein Servierteller
Die zehnbogig geschweiften, Augsburger Silberteller besitzen einen breiten profilierten Rand und eine glatte Fahne. Rückseitig graviertes „G“ unter Grafenkrone.
Satz von zwei großen Silber Platten, aus dem Familiensilber des Hauses Wettin, Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen (1750-1827)
Der vorliegende Satz von zwei silbernen, großen Platten stammt ursprünglich aus dem Familiensilber der Wettiner und zwar für Friedrich August III./I. von Sachsen hergestellt. Er war später Teil der Sammlung Dr. Helmut Seling.
Ovale, Silber Servierplatte, aus dem Familiensilber des Hauses Wettin, Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen (1750-1827)
Die vorliegende Silber Servierplatte stammt ursprünglich aus dem Familiensilber der Wettiner und zwar für Friedrich August III./I. von Sachsen hergestellt. Sie war später Teil der Sammlung Dr. Helmut Seling in München.
Satz von achtzehn, silbernen Tellern
Satz von achtzehn, silbernen, Augsburger Servierteller. Der einzige Schmuck des glatten Tellers ist der zehnpassig, geschweifte, profilierte Rosenblattrand, mit einem kunstvoll gravierten Wappen für Pierre-Alfred de Bardon, Marquis de Segonzac aus Frankreich, und seiner Gemahlin Erlanger aus der Familie eines österreichischen Barons.
Zwölf Silberteller, aus dem Besitz des Hauses Thurn und Taxis
Der fünfbogig geschweifte, Augsburger Silberteller besitzt einen breiten, profilierten Rand. Die Fahne schmückt das Wappen von Fürst Alexander Ferdinand von Thurn und Taxis (1704-1772). Rückseitig gravierte Inventarnummern und Gewichtsangaben.
Antike Silberplatten und Kredenzen
Satz von sechs Silbertellern, Haus Savoyen
Die Fahnen sind flach, geschweift und mit einem reliefierten Lorbeerband dekoriert. Auf der Unterseite: die Marken sowie das gravierte Wappen des Hauses Savoyen. Augsburg 1802-3.
Satz von sieben Straßburger Silbertellern
Der vorliegende Satz von sieben Straßburger Silbertellern besteht aus einem großen Teller mit sechs Bögen, zwei Mittleren und vier Kleineren mit jeweils fünf Bögen.
Satz von sechs Silber vergoldeten großen, französischen Tellern
Einziger Schmuck der massiv gearbeiteten, runden, Silber vergoldeten, französischen Speiseteller ist das dem profilierten Rand zur Verstärkung aufgelegte Godronenband.
Früher Englischer Silber, runder Teller
Dieser James II., runde Teller ist ein exzellentes Objekt englischen Silbers des späteren 17. Jahrhunderts. Die Platte ist rund und der einzige Zierrat des Randes ist eine starke Profilierung. Dominant bei diesem Teller ist das Wappen.
Silber Sechseckiges Englisches Tablett auf drei Huffüßchen
Dieses englische, Silber Tablett hat eine sechseckige Form und steht auf drei gegossenen Huffüßchen. Mittig ein eingraviertes Wappen in elaborierter Kartusche/Rocaillen und Blumen Dekor. London 1756/7.
Meister: Richard Rugg