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Von Valerius Maximus sind die etwa 30 n. Chr. unter Tiberius (14–37 n. Chr.) entstandenen Factorum ac dictorum memorabilium libri überliefert, die unter anderem die Erzählung der „Caritas Romana“ (Römische Caritas) in zwei verschiedenen Versionen enthält. Die Geschichte handelt von einem Elternteil, der im Gefängnis verhungern soll. In der ersten Version von Valerius Maximus ist es die Mutter, in der zweiten Version der Vater.Nur der jungen Tochter wird der Zutritt erlaubt, nachdem diese gründlich nach Lebensmitteln durchsucht wurde. Die Tochter aber, die kurz zuvor entbunden hatte, reicht Mutter/Vater ihre eigene Brust zum Trinken und bewahrt sie/ihn so vor dem Verhungern.
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